Weingut Weintrauben 2019

Wir sind sehr stolz das tradtionsreiche, ehemals fürstbischöfliche Weingut weiter in die Zukunft zu führen.

2020 Thomas und Uli Zeile klein

Familie Lange - wir möchten uns kurz vorstellen


Ulrike - Dipl.-Ing. Weinbau Kellerwirtschaft (Oenelogie) -  veranwortlich für die Vermarktung, Management
Thomas  - Winzer und staatlich geprüfter Brenner - hat die Verantwortung im technischen Bereich

 

Moritz und Lukas kompr

 

Moritz  - Zimmermann
Lukas  -  Zimmermann und sein Hobby TECHNO DJ macht er noch nebenbei.   

 

 

  

Weingut Schloss Saaleck seit 1298

Hammelburg ist die „älteste Weinstadt Frankens". Als Beweis gilt eine Schenkungsurkunde von Karl dem Großen aus dem Jahr 777 an das Kloster Fulda, in der die Weinberge namentlich vorkommen.

1298Bereits die Fürstäbte besaßen ein Weingut - urkundlich erwähnt 1298, das von Saaleck aus bewirtschaftet wurde. Dabei handelt es sich um die Weinberge im Ryholfsesthal heutige Weinlage: Saalecker Schlossberg. Der Amtmann Friedrich von Thüngen erneuerte die alten Rebstöcke im Saalecker Weinberg wieder und musste im Gegenzug dem Abt, Heinrich von Weilnau, den vierten Teil des ausgebauten Weines in den Klosterhof von Hammelburg liefern.

Wein war rar und die Klöster benötigten ihn in größeren Mengen. So wurde der Weinbau von Fulda aus gefördert. Seine
Blütezeit hatte er im 17. Jahrhundert. 1653 wurden 190 ha bewirtschaftet – heute sind es ca. 75 ha.

Im Jahr 1772 verbrauchte das Kloster Fulda innerhalb von 41 Tagen rund 3200 Liter Wein. Der Fürstabt Heinrich von Bibra (im Bild links) allein trank 120 Liter vom besten Tropfen – also 3 Liter Wein pro Tag!

Allerdings war der Wein damals sehr dünn und trank sich wie Wasser. Heinrich von Bibra wurde stolze 72 Jahre alt!

1816 kam Hammelburg zu Bayern, Saaleck wurde bayerische Staatsdomäne. Ausschlaggebend war unter anderem der vorzügliche  Saalecker Wein. Im Jahr 1851 erwarb der Würzburger Bankier Michael Vornberger Schloss Saaleck mit den Weinbergen.  1868 ersteigerte Vornberger die Weinberge am Schloss. 1920 erwarb Fabrikbesitzer Hans Creutzer aus Aachen das Schloss und Gut.

1935 kauften die Gebrüder Albert und Willi Biffar aus Maikammer/Pfalz das Schlossgut. Unter fachkundiger Leitung von Diplomlandwirt Wilhelm Junghanns gelangten die Saalecker Weine rasch an die Spitze des Frankenweins.


1964 wurde Schloß Saaleck mit dem dazugehörigen Weinbaubetrieb an die Stadt Hammelburg verkauft, die bereits Wein im Rathaus ausbaute. Der Betrieb firmierte nun unter dem Namen Schloß Saaleck – Städtisches Weingut Hammelburg.

Unterbrochen wurde der enorme Aufwärtstrend jedoch ausgerechnet im Jubiläumsjahr 1977 (1200 Jahre Weinbau in Hammelburg). Am Pfingstsonntag, den 29. Mai 1977 brach um die Mittagszeit auf Schloß Saaleck ein Großbrand aus, der fast den gesamten Westflügel und damit auch den darin befindlichen Weinbaubetrieb zerstörte. Im Oktober 1977 baute die Stadt vor den Toren des Schlosses eine moderne Kellerei.  Seit 1988 wird der Saalecker Wein im Erdgeschoß des Hammelburger Rathauses in der Vinothek vermarktet.


2011 verkaufte die Stadt Hammelburg ihr städtisches Weingut Schloss Saaleck an uns, Familie Lange gebürtig aus Bergtheim. Über 15 ha Weinberge der Weinlage Saalecker Schlossberg sind nun im Alleinbesitz vom Weingut Schloss Saaleck.  Weitere 3,5 ha Weinberge in der Lage Hammelburger Heroldsberg. Ebenso verkaufte die Stadt das Kellereigebäude mit Weinbestand und alle Maschinen an unsere Familie.  

Das in die Jahre gekommene Kellereigebäude wurde vollständig saniert und neue Maschinen angeschafft. Die Weinberge werden nach und nach mit neuen Reben bepflanzt und seit 2012 bewirtschaften wir alle Weinberge biologisch und bauen den Wein selbstverständlich auch nach NATURLAND Richtlinien ökologisch im Weinkeller aus.

Die Geschichte vom "ältesten Weingut" - geht also weiter ....

Über viele Jahrhunderte hinweg spielte die lange wechselvolle Geschichte von Schloß Saaleck mit dem Saalecker Weinbau eine große Rolle.

Schlossberg Mauer1719 wurden die Hainweinberge im Ryholfsestal mit einer großen Weinbergsmauer umschlossen. Die noch heute bis zu 2,50 m hohe Bruchsteinmauer umfasst 6 ha der Weinlage Saalecker Schlossberg. Ausschlaggebend für den Bau der großen Weinbergsmauer waren die zweibeinigen und vierbeinigen Diebe (Menschen, Rehe, Hasen und Wildschweine), die jedes Jahr sich über die reifen Trauben hermachten. Im nahegelegenen Ortsteil Untereschenbach stand zu dieser Zeit Burgstall Altenburg schon viele Jahre unbewohnt. Die stattliche Burg aus dem 9. Jhd. wurde geschliffen und diente als Baumaterial für die über 1 km lange Mauer.

Zum Abschluss der Arbeiten 1748 errichtete Der Fürstabt das oktagonale (achteckige) Weinbergshaus. Dieses Weinbergshaus wurde als LusthäuschKava im Frühjahr weben genutzt. Im Untergeschoss war ein kleiner Weinvorrat und eine Küche eingerichtet. Im Obergeschoss das Vergnügungszimmer. Hier haben sich die Äbte und Burgherren anscheinend vergnügt. Das Kavalieshäuschen kam so zu seinem Namen. Heute veranstalten wir Weinproben und Weinfeste rund um das Kavaliershäuschen. 

 

vonbibra

 Alle Weinkenner, welche je den echten Saalecker oder Hammelburger Wein kosteten,

sind voll des Lobes über das kräftige, edle Erzeugnis.
Er ist stärker und angenehmer als der Mainwein, der Gesundheit sehr zuträglich

und allgemein als Heilmittel anerkannt.
Doell (1874)
Königl. Notar
 
 

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Weingut Lange
Schloss Saaleck

Familie Lange
Am Marktplatz 1
97762 Hammelburg
Tel: 0 97 32 / 78 87 450
Fax: 0 97 32 / 78 87 451
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